Baccarat Guide

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Was ist Baccarat?
Baccara, Baccarat oder auch Bakkarat genannt, ist eines der beliebtesten Karten-Glücksspiele der Welt. Es wird zusammen mit Blackjack, Roulette und Poker als Teil der Big Four Kartenspiele gesehen. Selbst James Bond hatte eine Vorliebe für dieses Kartenspiel.

Einige Zungen behaupten, dass die Popularität von Baccarat auf die Einfachheit des Spiels zurückzuführen ist, sodass es praktisch jeder in kürzester Zeit erlernen kann. Viele Menschen entscheiden sich aus dem diesem Grund dazu, Baccarat den anderen Kartenspielen vorzuziehen. Des Weiteren gehört Baccarat zu jenen Glücksspielen, bei denen das Haus einen wesentlich geringeren Vorteil hat, was in Kombination mit einem einfachen Regelwerk zu einer breiten Masse von Spielern führt. Dennoch wurde das Spiel zu Begin hauptsächlich von den Reichen und Schönen gespielt.

Die Geschichte von Baccarat (16. Jahrhundert)
Einen konkreten Ursprung des Spiels vor dem 16 Jahrhundert zu bestimmen ist schwierig, da die Meinungen unabhängiger Experten dabei weit auseinanderklaffen. Allerdings existieren erste Aufzeichnungen und Dokumentationen, welche als Entstehungszeitpunkt herangezogen werden können. Demnach soll das Spiel häufigen Behauptungen zufolge von Felix Falguiere zu Beginn des 16 Jahrhunderts in der süditalienischen Stadt Neapel erfunden worden sein. Der Italiener Felix Falguiere hat somit die moderne Form des Baccarats mit „Tarotkarten“ erfunden und geprägt. Der Name „Baccarat“ soll seinen Ursprung wohl in einem neapolitanischen Dialekt haben, in dem Baccara „Nichts“ respektive der „Null“ bedeutet. Unter Umständen leitet sich der Name des Spiels auch von Stadt Baccarat ab, welche sich nahe Lunéville befindet.

Wie ging es weiter? (17. – 21. Jahrhundert)
Auch unter der Herrschaft von Ludwig XIV, auch bekannt als der „Sonnenkönig“ während des 17. Jahrhunderts, wuchs die Beliebheit sowie der Bekanntheitsgrad von Baccarat stetig an. Der König selbst erfreute sich an dem Spiel. Dabei brachte er es auch der Aristokratie näher. Ferner wurde Baccarat bereits im 18. Jahrhundert in britische Spielbanken eingeführt. Ab dem 19. Jahrhundert fand Baccarat den Einzug in die Spielbanken von Monte Carlo und diente lange Zeit dazu, Menschen der Oberklassen der Gesellschaft zu unterhalten. Seit den James Bond-Filme gilt Baccarat als ein elegantes Glücksspiel, wodurch es zu neuem Ruhm gefunden hat.

Derzeit existieren drei beliebte Varianten von Baccarat. In Frankreich und Monte Carlo werden gerne Baccarat „Chemin de Fer“ und „Banque“ gespielt, wohingegen „Punto Banco“ in nordamerikanischen und einigen britischen Spielhöllen gängig ist. Die Unterschiede zwischen den Varianten sind marginal. Lediglich bei der Vergabe der Karten gibt es einige Abweichungen.

Hinweis: Obwohl Baccarat eine über 500 Jahre lange Geschichte vorweisen kann, haben die Vorläufer des Baccarats leider nie wirklich den Durchbruch in den Vereinigten Staaten geschafft. 

Ist Baccarat ein Ableger von Blackjack?
Viele Menschen sind davon überzeugt das Baccarat eine Variante des französischen „Vingt (et) un“ (Einundzwanzig bzw. Siebzehn und Vier). Im Blackjack-Guide haben wir bereits erwähnt, dass angenommen wird, dass sich „Vingt et Un“ aus anderen französischen Spielen wie „Chemin de Fer“ und „French Ferme“ entwickelt hat.

Im obigen Abschnitt wurde erläutert, dass in Frankreich und Monte Carlo gerne Baccarat „Chemin de Fer“ gespielt. Also unabhängig davon welcher Version Glauben geschenkt wird, die Ähnlichkeiten auf eine gemeinsame Herkunft scheinen gegeben. Nur ob Baccarat von Blackjack abstammt oder umgekehrt ist nicht eindeutig bewiesen.

  • Beim Blackjack versuchen die Spieler den Dealer zu schlagen, indem sie so nahe wie möglich an die 21 herankommen ohne diese zu überschreiten
  • Beim Baccarat wetten die Spieler darauf, welche Hand (die Hand des Bankiers oder des Spielers) der Neun am nächsten ist

Das Regelwerk
Im Grund ist Baccarat sehr einfach zu lernen. Sobald Du Deine Einsätze platziert hast, werden zwei Karten ausgegeben – eine für die „Bank“, sprich den Dealer und eine für Dich als Spieler. Ziel ist es, mit höchstens drei Karten möglichst nah an den Kartenwert 9 heranzukommen. Dabei haben die Karten folgende Wertigkeiten:

KartePunktzahl
As1
2 – 92 – 9 (entsprechend dem Wert)
Zehn / Bube / Dame / König0

Liegt eine Hand am Ende oberhalb des Wertes Neun, wird nur die zweite Stelle des Punktestands gewertet. Erreicht eine Hand beispielsweise den Wert 15 (7 + 5 + 3), wird die Fünf als Ergebnis gewertet.

Die Spieler können Ihrer Einsätze für drei mögliche Ergebnisse platzieren:

  • Spieler gewinnt: Auszahlungsquote 1:1 (Even Money)
  • Bank gewinnt: Auszahlungquote 1:1 (abzüglich 5% Provision)
  • Unentschieden: Auszahlungquote 8:1

Für die Hand des Spielers sind die Regeln wie folgt:

  • Erhält der Spieler (oder die Bank) mit den ersten beiden Karten einen Punktewert von 8 oder 9 (genannt „Natural“-Hand), gewinnt der Spieler oder die Bank (es sei denn, es kommt zu einem Unentschieden, falls die zweite Hand denselben Punktewert zeigt), und es wird neu gegeben. Eine Natural 9 schlägt eine Natural 8.
  • Erreicht der Spieler mit den ersten beiden Karten lediglich einen Wert von 0 – 5, muss der Spieler eine dritte Karte ziehen.
  • Erreicht der Spieler mit den ersten beiden Karten lediglich einen Wert von 6 oder 7, kann er keine dritte Karte ziehen. Die Bank zieht eine weitere Karte mit einem Punktestand von 0 – 5.

Für die Bank gelten folgende Kriterien / Regeln:

Zwei-Karten-Punktestand der BankDie Bank zieht eine dritte Karte
0 – 2Automatisch
3Falls der Spieler irgendeine dritte Karte zieht (es sei denn, es ist eine 8)
4Falls der Spieler eine dritte Karte zwischen 2 und 7 zieht
5Falls der Spieler eine dritte Karte zwischen 4 und 7 zieht
6Falls der Spieler eine dritte Karte zwischen 6 und 7 zieht
7 – 9Die Bank zieht nicht

Die Bank zieht immer ausschließlich anhand der oben definierten Regeln. Dies gilt selbst dann, wenn Du beim Stand von zwei Karten gewinnen würdest.

Für die Side Bets gelten folgende Regeln:

WettartKartePunktzahl
Spielerpaar11:1Ein zusätzlicher Einsatz, der gewinnt, wenn die ersten zwei Karten, die dem Spieler ausgeteilt werden, ein Paar ergeben
Bankpaar11:1Ein zusätzlicher Einsatz, der gewinnt, wenn die ersten zwei Karten, die der Bank ausgeteilt werden, ein Paar ergeben

Die Ziehungsregeln für Spieler und die Bank werden automatisch angewendet – es müssen keine Entscheidungen getroffen werden.

Baccarat im Online Casino
Durch die weltweite Vernetzung mittels des world-wide-web haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Baccarat Varianten entwickelt. Was früher noch ein exklusives Kartenspiel für die Reichen und Schönen war, kann jetzt faktisch gesehen jeder spielen. Heutzutage teilen Millionen Spieler ihre Leidenschaft. Mit Hilfe des Internets wurde Baccarat zu einem der populärsten Karten-Glücksspiele. Aber auch die Online Casinos haben zu diesem derartigen Erfolg und der enormen Popularität beigetragen.

Dabei spielt es keine Rolle ob sich die Baccarat-Tische in Las Vegas oder anderswo auf der ganzen Welt befinden. In den meisten Online Casinos findest Du das europäische Bakkarat, Punto Banco, Chemin de Fer, Mini-Baccarat und sogar Banque. 

Wir hoffen Du konntest Dir mithilfe unseres Guides einen Überblick über das Spiel, die dazugehörige Geschichte sowie über das Spielprinzip und das Regelwerk verschaffen.

Quellenangabe
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