Blackjack Guide

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Blackjack Geschichte – Eine Odyssee
Blackjack ist das am meisten gespielte und beliebteste Karten-Glücksspiel! Aus diesem Grund möchten wir die bewegende und interessante Odyssee, welche sich hinter der 300-jährigen Geschichte von Blackjack befindet, erläutern. Zu Beginn möchten wir festhalten, dass es keinen konkreten Zeitpunkt oder „Erfinder“ des heutigen Blackjacks gibt. Allerdings existieren einige frühere Versionen des uns bekannten Blackjacks.

Die Vorläufer
Der erste richtige Vorgänger, da sind sich die Experten einig, ist das spanische „Trente et Un“ (Dreißig und Eins bzw. Einunddreißig), welches im 13. Jahrhundert entstand. Das Spielprinzip verfolgte damals bereits ein ähnliches Ziel, nämlich so nah wie möglich an die 31 zu kommen, ohne diese zu überschreiten. Basierend auf Trente et Un entstanden weitere Versionen wie beispielsweise das „Onze et Demi“ (elfeinhalb), das italienische „Sette e Mezzo“ (siebeneinhalb), das französische „Quinze“ (fünfzehn) und „Vingt (et) un“ (Einundzwanzig bzw. Siebzehn und Vier). Es wird angenommen, dass sich „Vingt et Un“ aus anderen französischen Spielen wie „Chemin de Fer“ und „French Ferme“ entwickelt hat.

Vingt et Un war bereits damals schon das klassische Einundzwanzig oder Siebzehn und Vier wie wir es heute kennen. Es war vorallem im 17. Jahrhundert in den französischen Glücksspielstätten sehr beliebt. Einen wesentlichen Unterschied zum heutigen Blackjack hatten alle Vorgängerversion jedoch. Und zwar wurden alle Spiele mit lediglich zwei Spielern gespielt. Mitunter kam es vor, dass ein weiterer Spieler die Rolle des Bankhalters eingenommen hat und gemäß heutigen Blackjack Regeln, gegen die anderen Spieler angetreten ist.

Hinweis: Die vier Symbole „Pik“, „Herz“, „Kreuz“ und „Karo“ haben ihren Ursprung in Frankreich des 15. Jahrhunderts.

Es existieren sogar Hinweise darauf, dass der Geburtsort der ersten Spielkarten (auch als „Geldkarten“ bezeichnet) bis in das alte China zurückreichen. Damals wurden die Spielkarten lediglich zur Unterhaltung verwendet. Im 10. Jahrhundert, während der Tang-Dynastie und später von der Song-Dynastie, wurden diese Spielkarten zum Wetten verwendet.

Ausbreitung in Europa während und nach dem Mittelalter
Gegen Ende des Mittelalters im 14. Jahrhundert brachte der Mamluk-Stamm die ersten Spielkarten aus Ägypten mit nach Europa. Dort angekommen verbreiteten sie sich sehr schnell und waren bereits nach kurzer Zeit ein fester Bestandteil der Vergnügungsmöglichkeiten der königlichen Höfe. Damals wurden die Karten noch per Hand gedruckt. Dabei variierten diese von Land zu Land. Die Akzeptanz in den europäischen Königshäusern war so hoch, dass sogar die Symbole (Bild- und Gesichtskarten) entsprechend angepasst wurden, um die jeweiligen Königshöfe zu repräsentieren. Die gängigsten Karten sind bis heute die Königin (Queen), der König (King) und der Prinz (Jack), der oft als Bube bezeichnet wird.

Die Evolution
Französische Immigranten brachten das Spiel in den amerikanischen Bundesstaat Louisiana, nachdem die Popularität im Laufe der letzten Jahrhunderte stetig zunahm. Von dort an hat es sich über die Glücksspielmetropole New Orleans in ganz Amerika ausgebreitet. Viele Amerikaner bezeichneten das Spiel fortan als „21“. Der eigentliche Name „Blackjack“ entstand, nachdem der Glücksspielmarkt in Nevada legalisiert wurde. Im Zuge dessen versuchten die Glücksspiel-Betreiber die Spieler mit höheren Auszahlungsrate anzulocken. Genauer gesagt galt diese besondere Art der Promotion für jene Spieler, die „21“ mit einem „Pik Ass“ und „Pik Buben“ vorweisen konnten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel „Blackjack“ genannt.

Beat Blackjack – Kartenzählen
In den frühen 1960er Jahren began ein wichtiger Einschnitt für alle Blackjack Spieler und Casinos. Denn durch die Veröffentlichung des Buches „Beat the Dealer“ von Dr. Edward Thorp im Jahre 1962 wurde erklärt, wie der Spieler durch Kartenzählen einen Vorteil gegenüber der Spielbank erlangte. Als Spieler war es nun möglich durch Mitzählen der hohen Karten (Card counting) vorteilhafte Zusammensetzungen des Kartenstapels zu erkennen. 

Infolgedessen wurde ein richtiger Brand entfesselt und viele Spieler versuchten sich an dem Kartenzählen. Für einigen waren die Sachverhalte schlichtweg zu komplex, sodass sie sich auf unseriöse Pseudotricks einließen. Das freute natürlich die Casino Betreiber. Andere hingegen widmeten sich dem System und gingen die Sache professionell an. Auf diese Weise gewannen einige beim Blackjack mehrere Million Dollar.

Die Casinos waren somit im Zugzwang und hatten keine andere Möglichkeit, als sich gegen das Kartenzählen zu wehren. Offensichtliche Kartenzähler wurden vom Spielgeschehen unmittelbar ausgeschlossen und vom Betreiber gesperrt. Darüber hinaus wurde die Anzahl der verwendeten Kartenpakete erhöht sowie Mischmaschinen eingeführt, welche das Kartenzählen praktisch unmöglich machten.

Blackjack im Online Glücksspielmarkt
Bedingt durch den Internetboom in den 1990er Jahren und dem damit einhergehenden Fortschritt bei der Spieleentwicklung sowie einer schnelleren Internetverbindung haben dazu geführt, dass Online Casinos an die Spitze der E-Commerce Unternehmen gelandet sind. Ein Großteil der Spielerschaft hat herausgefunden, dass es sich bei Blackjack um ein Fähigkeitsspiel handelt und realisierten schnell, dass mit einem gewissen Geschick große Profite möglich sind.

Die Regeln
Zunächst muss erwähnt werden, dass die Regeln von Blackjack international nahezu einheitlich sind. Allgemein wird Blackjack an einem halbkreisförmigen Tisch gespielt. Der Croupier (Dealer, Bankhalter, Kartengeber) sitzt an der geraden Seite des Tisches. Gegenüber vom Croupier befinden sich die Plätze für bis zu sieben Spieler (Pointeure). Die Spieler treten gegen den Croupier und nicht gegen andere Spieler an. Ziel des Spiels ist es, wie eingangs bereits erwähnt, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen als der Croupier, ohne dabei den Wert von 21 Punkten zu überschreiten. Wer den Kartenwert von 21 überschreitet (bust), hat sich überkauft und verliert unmittelbar. Überkauft sich der Croupier, haben alle noch im Spiel verbleibenden Teilnehmer automatisch gewonnen. Die Kartenwerte sehen wie folgt aus:

  • Asse zählen nach Belieben ein oder elf Punkte (Möchte der Spieler keine weitere Karte mehr kaufen, zählt der Croupier das Ass zugunsten des Spielers)
  • Zweier bis Zehner zählen entsprechend ihren Augen
  • Bildkarten (Buben, Damen, Könige) zählen zehn Punkte

Hinweis: Als „natürlicher Blackjack“ wird eine Hand, bestehend aus einem Ass und einer weiteren Karte mit einem Punktewert von 10 verstanden.

Vor Spielbeginn platzieren die Spieler ihre Einsätze auf den bezeichneten Feldern (boxes) entsprechend den vom Online Casino festgesetzten Einsatzlimits. Anschließend beginnt der Croupier die Karten auszuteilen. Jeder Spieler und der Croupier erhalten zunächst eine offene Karte. Anschließend erhält jeder Spieler – nicht jedoch der Croupier – eine zweite offene Karte. Hat der Croupier als erste Karte ein Ass, so kann sich jeder Spieler gegen ein Blackjack seitens des Croupiers versichern, indem sie einen entsprechenden Einsatz auf die „Insurance line“ setzen. Wird vom Croupier als zweite Karte eine Zehn oder eine Bildkarte gezogen, so hat er ein Blackjack und die Versicherung wird im Verhältnis 2:1 ausbezahlt. Hat der Croupier mit der zweiten Karte keinen Blackjack, wird die Versicherungsprämie eingezogen. Die Versicherung gegen ein Blackjack des Croupiers kann im Prinzip als Nebenwette angesehen werden.

  • Hit: Der Spieler bekommt eine zusätzliche Karte vom Croupier.
  • Stand: Der Spieler bekommt keine zusätzlichen Karten und bleibt beim aktuellen Kartenwert.
  • Split (Teilen): Ein Spieler kann seine Hand teilen (split), wenn die ersten beiden Karten gleichwertig sind. Er spielt dann mit „geteilter Hand“ mit zwei getrennten Einsätzen weiter.
  • Double Down (Verdoppeln): Der Spieler erhält die Möglichkeit, den ursprünglichen Einsatz um 100% zu erhöhen.
  • Surrender (Aufgeben): Hat der Spieler eine schlechte Hand, so kann er diese aufgeben. Die Hälfte des ursprünglichen Einsatzes wird dabei zurückerstatten.

Die Zukunft von Blackjack
Die Zukunft des aktuell beliebtesten Kartenspiels der Welt ist weiterhin sehr ungewiss. Aktuell sprechen alle Anzeichen dafür, dass die Entwicklung weiterhin positiv verläuft wie es in den letzten Jahrzehnten der Fall war. Der Reiz und Charm dieses Spiels sind über vielen Epochen hinweg stets erhalten geblieben. Neue Blackjack Varianten bringen zusätzliche Anreize, Nervenkitzel und Abwechslung.

Quellenangabe
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