Roulette Guide

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Eine Reise durch die Geschichte
Die Geschichte des Roulettes blickt auf eine lange, 400-jährige Vergangenheit zurück. Seither zählt es zu den beliebtesten Tisch-Spielen überhaupt. Dabei stammt das Wort aus dem französischen und heißt übersetzt „kleines Rädchen“. Die Herkunft des Roulettes ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass der Ursprung des Roulettes wahrscheinlich aus dem Glücksrad oder „Rota Fortunae“ entwickelt wurde. An jenem Rad drehte die griechische Glücks- und Schicksalsgöttin, um den Aufstieg oder Fall des Königs vorherzusagen. Es symbolisiert daher eine passende Metapher für das Glücksspiel und ebnete bereits damals schon den Weg für das heutige Glücksspiel.

Gemeinhin wird „Blaise Pascal“ als der wahre und rechtmäßige Erfinder des Roulette Spiels genannt. Der Fokus des französischen Physikers und Mathematikers lag in der Erforschung der mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie, sodass er daraus letztendlich das Glücksspiel entwickelte. Es gab zuvor keine Studie über die mit Glücksspielen verbundenen Wahrscheinlichkeiten.

Roulette selbst entstand im 17. Jahrhundert in Italien. Recherchen in älteren Enzyklopädien ergaben, dass bis zum 1900 Jahrhundert das Spiel mit 38 Nummern, entweder „Roulette“ oder „Großes Roulette“ genannt wurde. Das Deutsche Roulette, welches umgangssprachlich auch als das „kleine Roulette“ oder „Boule“ bezeichnet wird, wurde mit nur 18 Zahlen gespielt.

Die europäische Geschichte (18. und 19. Jahrhundert)
Roulette verbreitete sich im 18. Jahrhundert in ganz Europa und wurde in den Spielbanken zu einem sehr berühmten und beliebten Spiel. Nachdem Roulette nun auch Frankreich erreicht hatte, versuchte König Louis XV (1710 – 1774), das Spiel zu verbieten. Dieses Verbot führte dazu, dass es fast niemandem in Frankreich möglich war, Roulette zu spielen. Im Jahre 1806 erlaubte es Napoleon Bonaparte, Roulette nur in den Glücksspielstätten des Palais Royale zu spielen. Verboten wurde das Spiel erneut in ganz Frankreich, aber diesmal durch Louis Phillipe im Jahr 1837. Durch die zahlreichen Verbote in Frankreich, erlangte Roulette dafür in anderen Ländern große Berühmtheit. Nach 1837 fand Roulette in Deutschland eine Welle von Begeisterung, sodass es in fast allen Spielbanken Deutschlands angeboten wurde.

Trotz des Verbots in Frankreich war Roulette in Europa weit verbreitet. Dies veranlasste die Brüder François und Louis Blanc aus der Bad Homburger Spielbank im Jahre 1843 dazu, die doppelte Null vom Roulette Rad zu entfernen. Dadurch wurde ein Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Häusern erzielt. Dies hielt jedoch nur für eine kurze Dauer, denn auch die anderen europäischen Spielbanken verwendeten fortan diese Regeländerung. Diese uns bekannte Variante mit nur einer Null heißt seitdem: europäisches Roulette.

Die amerikanische Geschichte (18. und 19. Jahrhundert)
Im 18. Jahrhundert verbreitete sich das Spiel nicht nur in Europa. Es kam auch nahezu zeitgleich durch europäische Einwanderer nach Amerika. Dort erschien es zunächst in New Orleans, Louisiana. Dadurch gewann das Spiel in kürzester Zeit an Beliebtheit. Mithilfe von Raddampfern gelang es zusätzlich in viele weitere Gebiete Amerikas. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Amerikaner insbesondere für ihre Kartenspiele bekannt und folglich mit dem Glücksspiel sehr vertraut. Durch Roulette hatten die Amerikaner nun eine weitere Variante des Glücksspiels, welches sie mit 38 Zahlen übernahmen. Der einzige Unterschied zum europäischen Roulette besteht darin, dass das Spiel lediglich „Amerikanisches Roulette“ genannt wurde.

Roulette und das Informationszeitalter
Die Popularität von Casinos stieg weltweit bereits in den 1970 Jahren. Als tatsächlicher Auslöser für das wachsende Interesse an Glücksspielen ist jedoch die Verbreitung des Internets in den 1990er Jahren. Die damit einhergehende Steigerung von privaten Haushalten mit einem PC und Internetanschluss, führte zu einer neuen Generation von Online Casinos.

Hinweis: Das InterCasino gilt als der erste Online Casino. Es hat im Jahr 1996 seine virtuellen Pforten geöffnet.

Dies führte dazu, dass immer mehr Menschen von Zuhause aus spielen konnten. Prinzipiell kann heutzutage jeder über seinen Rechner oder Smartphone ganz einfach Roulette von überall spielen. Da die Nachfrage so enorm angestiegen ist in den letzten Jahren, existiert im Grund auch ein grenzenloses Angebot von Anbietern.

Das Spielprinzip
Roulette ist im Vergleich zu anderen Spielarten, beispielswese Poker, sehr einfach zu verstehen. Das Wesentliche sind die Räder, auf denen die Roulette Kugel landen kann. Die meisten Räder haben Zahlen von 0 bis 36. Wie zur Geschichte des Europäischen Roulette bereits erwähnt, existiert seit 1843 in der französischen und europäischen Version des Spiels lediglich eine einzige Null. Bei der amerikanischen Version hingegen gibt es eine doppelte Null. Der Croupier, also derjenige, der das Spiel kontrolliert, wirft die Spielkugel in den Roulette Kessel und dreht das Rad. Vorab setzen die Spieler ihre Jetons auf dem Tableau und platzieren damit ihre Wetten. Sobald die Roulette Kugel in eine der nummerierten Taschen gefallen ist, werden alle Spieler ausgezahlt, die auf diese Zahl gesetzt haben. Der Roulette Tisch hat Nummern, die so angeordnet sind, dass sie bestimmte Kombinationen ergeben. Auf diese Nummern möchten wir nachfolgend eingehen.

Die Zahlen von 1 bis 36 sind in drei Gruppen mit jeweils 12 Zahlen eingeteilt. Die Zahlen 1-36 sind dabei nicht nummerisch geordnet. Besagte Gruppierung ist als „erste 12“, „zweite 12“ und „dritte 12“ bekannt. Jene Zahlen sind weiterhin in zwei 18er Gruppen unterteilt. Die hierbei geltenden Gruppierungen sind von 1–18 und 19–36. Die anderen Gruppen auf dem Roulette Tisch sind schwarz, rot sowie gerade und ungerade.

Hinweis: Die Felder 1-18/19-36 sind nur beim Europäischen Roulette zu finden, beim französischen Ableger werden diese mit passe/manque ausgeschrieben.

Grundsätzlich werden zwei Arten von Roulette Wetten unterschieden. Die eine, welche als „Innen-Wette“ und die andere, welche als „Außen-Wetten“ bezeichnet wird. Das Ziel bei der Innen-Wette ist es, die nächste Zahl „vorauszusagen“. Es existieren folgende Innen-Wetten:

  • Straight Up auf eine Zahl mit einer Auszahlungsquote von 35:1
  • Split-Wetten auf zwei Zahlen mit einer Auszahlungsquote von 17:1
  • Street Bet auf drei Zahlen mit einer Auszahlungsquote von 11:1

Beim Roulette gibt es auch eine sogenannte „Corner Bets“. Hierbei wird auf vier Zahlen mit einer Auszahlungsrate von 8:1 gesetzt. Beim „Line Betting“ setzt Du auf sechs Zahlen. Diese haben eine Auszahlungsquote von 5:1.

Die amerikanische Roulette Version hat eine zusätzliche Wette bei der auf fünf spezifische Zahlen 0, 00, 1, 2 und 3 mit einer Auszahlungsquote von 6:1 gesetzt wird. Hier liegen die benachbarten Zahlenpaare immer im Kessel direkt gegenüber 0 und 00, 1 und 2, 3 und 4 usw.! Die Außen-Wetten werden mit den Farben Rot oder Schwarz sowie den geraden oder ungeraden Zahlen mit einer Auszahlungsrate von 1:1 vollzogen.

Das Regelwerk
Roulette ist ein sogenanntes „Ein-Parteien-Spiel“. Das bedeutet, dass jeder Spieler am Roulette Tisch für sich selbst spielt. Somit hat es auf das eigene Spiel keinen Einfluss ob andere Spieler gewinnen oder verlieren. Ziel beim Roulette ist es, die nächste Zahl „vorauszusagen“. Dabei kannst Du auf einzelne Zahlen, Zahlengruppen oder auf die Eigenschaften der nächsten Gewinnzahl setzen. Die Wetten selbst werden auf dem grünen Spielfeld, dem sogenannten „Tableau“ platziert. Auf dem Tableau sind die Felder für alle Roulette Zahlen sowie für spezielle Wetten ersichtlich.

Hinweis: Die Auszahlungsquote einer Roulette Wette hängt, zumindest prinzipiell, von der Gewinnwahrscheinlichkeit ab. Je höher die Gewinnquote, desto schwieriger ist es zu gewinnen.

Beim Roulette Rad wird zwischen der europäischen und amerikanischen Version unterschieden. Dies sollte bei der Platzierung von Roulette Wetten grundsätzlich berücksichtigt werden. Die Zahlen von 1 bis 36 werden auf dem Tisch und auf dem Rad angezeigt. Dabei sind die Farben Schwarz und Rot abwechselnd angeordnet. Der Nullpunkt (Zero) ist in der Regel grün. Die erste Regel von Roulette ist das Minimum und Maximum das gesetzt werden darf. Diese Regelung variiert mit jeder Tabelle.

Die Einsätze werden, abhängig von der Spielart, entweder vom Spieler oder vom Croupier platziert. Die „En Prison“-Regel greift nur für gerade Wetten. Wenn die Kugel auf Zero (Null) fällt, verlieren in der Regel alle „Einfachen Chancen“, da die Null weder Rot noch Schwarz, Gerade oder Ungerade ist. Diese Regel ist ebenfalls davon abhängig welches Roulette (amerikanisches, europäisches oder französisches) gespielt wird. Beim französischen Roulette mit der „En Prison“-Regel ist der Einsatz aber nicht sofort verloren. Der Einsatz wird auf dem Spielfeld „geparkt“ und ist somit bis zur nächsten Spielrunde gesperrt.

Die zweite Roulette Regel wird gemeinhin als „La Partage“ bezeichnet. Es bedeutet so viel wie „Aufteilen“ und bietet dem Spieler die Möglichkeit die Hälfte seines Einsatzes zurückzubekommen, wenn die Kugel auf der Null landet.

Arten von Roulette
Es existieren drei verschiedene Arten von Roulette, die von Online Casinos angeboten werden. Die amerikanische Version des Spiels weist hierbei zwei Spielvariationen auf. Zum einen die einfache Null („0“) und zum anderen die doppelte Null („00“). Somit hat das Rad bei der amerikanischen Version 38 Zahlenfelder. Die europäische Version des Spiels hingegen besitzt 37 Zahlenfelder, die die Zahlen 1 bis 36 und eine einzelne Null enthalten. Die letzte Version ist die französische Variante. Das Rad ist dasselbe wie bei der europäischen Version, allerdings ist die Tabelle in Spalten, statt in Zeilen angeordnet.

Roulette im Online Casinos
Die oben erwähnten Roulette Regeln finden ebenso bei Live Anbietern Anwendung, wie auch in Spielbanken. Der Vorteil eines Online Casinos ist jedoch, dass die Spieler ihre jeweiligen Einsätze von Zuhause aus tätigen können. Möchtest Du Deine Einsätze möglichst schnell auf mehrere, unterschiedliche Stellen verteilen, dann ist die Online Variante für Dich besonders geeignet. Bei Fragen oder Anregungen besteht zusätzlich die Möglichkeit, den Croupier zu kontaktieren, da nahezu alle Online Casinos ein eigenes Chatfenster besitzen. Der Wohlfühlfaktor ist demnach nicht nur in einer richtigen Spielbank vorhanden, sondern auch in einer Live Spielbank. Ferner muss sich der Spieler an keine Kleiderordnung halten. Eine adäquate Verhaltensweise setzen wir natürlich voraus.

Quellenangabe
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